zu "Noch´n Gedicht"
Ruhrnachrichten
Heinz Erhardt hätte seine helle Freude
gehabt!
Die Glocke (Beckum):
Eine Huldigung an Heinz Erhardt erlebten
die Zuschauer, die ins Beckumer Stadttheater gekommen waren.
Das
Publikum wurde Zeuge einer gelungenen Symbiose: Es konnte Günter
Burchert genießen! Er parodierte nicht karikierend, sondern
tauchte ganz in die Rolle ein. Da stand ein völlig authentischer,
unverfälschter Günter Burchert mit all seinen mimischen Fähigkeiten als
Rezitator und Musiker, der in der Gestaltung der Sprechtexte und
im Gesang oft eigene Wege ging.
Er tat gut daran. Und
er tat es mit Erfolg. Denn er bewies genug persönliche Substanz
als Künstler, einen Erhardt nicht kopieren zu müssen. Stark
seine Gesangsteile, bei denen er sich selbst am Klavier begleitete. Da
blitzte einiges von seinem Allround-Talent auf.
Als er sich am Schluss
des Abends dann mit dem Bekenntnis verabschiedete: "Drum
bleib ich, es ist auch nicht verkehrt, ganz bescheiden und Ihr
Günter Burchert", konnte man ihm einfach nur zustimmend
zunicken: Das kann er auch bleiben und stolz darauf sein.
Allgemeine Zeitung
(Billerbeck):
Ob frei rezitierend oder
singend: Für die entsprechende Massage der Lachmuskeln war gesorgt. Resümee
des Abends: Das war super!

zum Ringelnatz-Programm
Westfälische Rundschau
(Dortmund):
Günter Burchert hat uns mit jenem Ringelnatz vom Tingelplatz
vertraut gemacht, dessen Verse nach Vortrag, nach Aufführung schreien. Burchert
hat mit seinem Programm eine vorzügliche, sprachlich fehlerlose und mimisch
vielgesichtige Vorstellung abgeliefert.
Ruhrnachrichten
(Dortmund):
Von den Kontrasten zwischen Tiefsinnigem und Trivialem,
zwischen zkurriler Lyrik, witzigen Spracheinfällen und amüsanten Erzählungen,
die Günter Burchert pointiert und humorvoll wiedergab, lebte der unterhaltsame
Abend.
Rhein Zeitung
(Koblenz):
Günter Burchert zeigt viel Charme, viel Witz. Er hat auf der
Bühne einfach das gewisse Etwas und er liebt diesen Ringelnatz, das spürt man
auf Anhieb. Er rezitiert und singt die Verse so urkomisch, wie es die Gedichte
des Schriftstellers auch selbst sind. Da gibt es aber noch etwas, das diesen
Abend so einzigartig macht: Wenn Burchert auf der Bühne „ringelnatzt“,
beobachtet er sein Publikum genau – und schwupps sieht sich der Zuschauer ins
Programm mit aufgenommen, ganz nach Ringelnatzscher Art.
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